Bilanz: VG-Bürgermeisterwahlkampf

Am Wahlabend in der Armsheimer Wiesbachtalstube waren sich alle Anwesenden bei Bekanntwerden des Ergebnisses zur Wahl des Bürgermeisters der VG Wörrstadt einig: Ein sehr gutes Ergebnis für unseren Kandidaten Christian Wertke, der 32,9 % der Stimmen erzielte. Verbandsvorsitzender Jan Mecks fasste zusammen: „In einer kurzen Wahlkampfperiode mit einem weitestgehend unbekannten Kandidaten und gegen den Bundestrend der SPD ein solches Ergebnis zu erzielen, ist eine großartige Leistung und darauf können wir aufbauen.“

Leon Giegerich, Geschäftsführer des Unterbezirks Alzey-Worms, schloss sich an: „Auf dieses Ergebnis können Christian sowie der gesamte SPD-Verband Wörrstadt stolz sein und selbstbewusst in die Kommunalwahl gehen“. Auch Ulf Baasch, Vorsitzender der SPD-Fraktion im VG-Rat, resümierte ähnlich: Ein sehr gutes Ergebnis gegen einen starken Amtsinhaber, mehr war nicht drin. Christian hat einen sehr guten Wahlkampf gemacht und war stets präsent“.

Sodann richtete Christian Wertke einige Worte an Familie, Freunde und Wegbegleiter. „Was wir in dieser kurzen Zeit von der Festlegung des Wahltermins an bis zum heutigen Tage vollbracht haben, grenzt an einem Wunder“, fasste Wertke die letzten Monate zusammen. Wertke bedankte sich anschließend bei allen Anwesenden für die Unterstützung: „Herzlichen Dank an meine Frau Janine und meine Kinder, die mich jederzeit großartig unterstützt und mir immer den Rücken freigehalten haben“ so seine ersten Dankesworte.

Aber auch „ohne die herausragende Unterstützung aller Genossinnen und Genossen, sei es bei den Infoständen, Hausbesuchen, Bahnhofsaktionen oder beim Verteilen der Flyer und Aufhängen der Plakate hätten wir dieses gute Ergebnis nicht erzielen können“, führte Wertke aus. Auch wenn an diesem Abend kein Wahlsieg gefeiert werden konnte, war die Stimmung bei allen dennoch hervorragend und die motivierten Genossinnen und Genossen des Wörrstädter SPD-Verbandes richteten bereits ihren Blick auf die Kommunalwahl 2019.

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Auf dem Weg zum neuen Wörrstadt

Am 7.11.2016 begann mit den Bauarbeiten am Neunröhrenplatz die Innenstadtsanierung. Es sollte ein schwieriger Start werden. Immer wieder neu auftretendes Wasser im Bereich der Quellen erschwerten den Ablauf der Tiefbauarbeiten. Die alte Zisterne aus dem Jahr 1902 mit 80 000 Litern Inhalt musste neu gesichert, viele Drainageleitungen neu verlegt werden, um das Wasser vom Platz abzuleiten.

Da bei früheren Umbauten weder in den Schächten noch bei den Hausanschlüssen
eine Kanalsanierung durchgeführt wurde, mussten Teile des Hauptkanals erneuert sowie falsch angeschlossene Entwässerungsanschlüsse richtig mit der Drainageleitung verbunden werden. Die Wasserversorgung Rheinhessen verlegte auf der ganzen Strecke neue Leitungen.

Diese aufwändigen Arbeiten, die zum Teil in Handschachtung erledigt werden mussten, verlangsamten den Bauablauf enorm. Erst nachdem hier alles seine Ordnung hatte, konnte mit den Pflasterarbeiten der Straße begonnen werden. Dann kamen drei Monate schlechtes Wetter, das zu Verzögerungen führte. Doch nun ist dieser Bauabschnitt abgeschlossen. Und das Warten hat sich gelohnt.

Obwohl einige Parkplätze nicht an den früheren Stellen erhalten werden konnten, weil beim Neubau einer Straße heute andere Vorschriften gelten, stößt der neue Ausbau mit der verkehrsberuhigten Zone bei der Bevölkerung auf breite Zustimmung. Kein Wunder – wer den Straßenzustand vor dem Ausbau kennt…

Der nächste Schritt: Der zweite Bauabschnitt der Friedrich-Ebert-Straße (von der Einmündung der Rommersheimer Straße bis zum Kreisel beim Rewe) wird derzeit geplant. Die Bauausführung soll im Laufe des nächsten Jahres erfolgen.

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