Wenn es bei der Umsetzung hakt

Die Stadt trifft die Entscheidungen und die Verbandsgemeinde unter-stützt die Stadt bei der Umsetzung. Da ist Kooperation gefragt.

Die CDU möchte eine bessere Zusammenarbeit mit der Verbands-gemeinde. Das wollen wir auch!

In vielen Bereichen klappt das auch gut und schnell. Leider gilt das nicht immer. Hier einige Beispiele, betroffen sind häufig die Kleinsten, für die wir eigentlich Großes schaffen wollen:

Seit drei Jahren hat die Stadt Geld eingestellt für einen Toilettenanbau an der Kita Rheingrafenstraße. Die Ausschreibung und Bauüberwachung ist Aufgabe der Verbandsgemeinde. Geschehen ist bis heute wenig.

Ebenfalls seit drei  Jahren soll einer der Waschräume in dieser Kita saniert werden. Passiert ist bisher nichts. Jetzt hat die Verbands-gemeinde mitgeteilt, dass sie sich personell nicht in der Lage sieht, die Maßnahme durchzuführen Die Stadt hat hierfür einen Architekten beauftragt.

Seit nahezu drei Jahren soll eine neue Eingangsanlage an der Kita Bleichstraße installiert werden.

Ca. März/April sollten zwei neue Kita-Gruppen in Containern eröffnet werden. Damit dies zeitlich möglich ist, riet uns die Verbandsgemeinde auch hier, einen externen Planer zu beauftragen. Mit eigenem Personal sei dies nicht möglich.

Mehrkosten: ca. 11.000€

Der externe Planer hat seine Arbeit getan. Doch die Umsetzung, die nun wieder die Verbandsgemeinde übernehmen sollte, war im April immer noch nicht auf den Weg gebracht.

Schade, hier sollen 50 Kita-Plätze geschaffen werden, auf die die Eltern sehnsüchtig warten.

Seit Jahren werden die Bäume kontrolliert, kranke Bäume werden gefällt. Leider ist seit drei Jahren keine Ausschreibung für Nach-pflanzungen durch die VG erfolgt. Nun hat sich der Bedarf immer weiter erhöht und auf Grund der mittlerweile aufgelaufenen Kostenhöhe muss europaweit ausgeschrieben werden.

Woran  hakt es? Nicht an den Mitarbeiterinnen in  der  VG, die  eine engere  und  schnellere   Zusammenarbeit mit den  Gemeinden  (nicht  nur Wörrstadt ist betroffen) leisten würden.

Vielleicht sollte die Leitung der Verbandsgemeinde die Arbeitsver-teilung besser organisieren und etwas mehr Wert auf die Erfüllung der Pflichtaufgaben legen, als öffentlichkeitswirksame Hobbies zu pflegen!