Heidelberg – Auch politisch immer eine Reise wert

Heidelberg, die schöne Stadt am Neckar ist weltweit bekannt und wird von zahllosen Touristen besucht. So wollten auch die Genossinnen und Genossen zusammen mit Freunden der SPD Wörrstadt & Rommersheim einen Tag im schönen Heidelberg erleben.

Am 7. September war es soweit: Unter der Führung des Genossen Sascha Gärtner ging es für die Reisegruppe am frühen Morgen in Wörrstadt mit dem Reisebus los.
Erster Halt des Programmes war für ein reichhaltiges rheinhessisches
Frühstück in Ilvesheim am Neckar. Zu Weck, Worscht und Woi, sowie reichlich Gemüse mit Dip konnte auch die „alla hopp! Anlage“begutachtet werden. Ein Mehrgenerationenpark für sportliche Ertüchtigung von Jung bis Alt traf bei allen auf große Begeisterung. „In etwas
kleinerer Ausführung wird solch eine Anlage auch in Wörrstadt in den nächsten Jahren entstehen und den Wörrstädtern viel Freude machen“, merkte der Fraktionsvorsitzende Jan Mecks noch an.

Gut gesättigt ging es weiter nach Heidelberg an den Schiffsanleger. Aufgrund des einsetzenden Regens war die SPD-Reisegruppe auf dem kleinen Ausflugsschiff ganz unter sich und nutzte die einstündige Schifffahrt mit meist großartiger Aussicht für den ein oder anderen Plausch. „Waschechte Roihesse sind eben, egal ob zu Land oder zur See und bei welchem Wetter, immer für ein gutes Gebabbel zu haben“, witzelten mehrere bei ruhigem Seegang.

Die eigene Freizeitgestaltung kam auch bei diesem Ausflug nicht zu kurz. Jeder hatte die Möglichkeit auf eigene Faust die schöne Innenstadt Heidelbergs zu erkunden. Manche besuchten mit der Bergbahn das Heidelberger Schloss. Andere schlenderten durch die kleinen Gässchen der historischen Altstadt oder machten einen Abstecher in das Heidelberger Brauhaus zu frisch Gezapftem.

Auch ein Besuch des Geburtshauses von SPD-Genosse Friedrich Ebert stand auf dem Programm. In einem kleinen Haus mitten in der Altstadt wohnte er mit seinen Eltern und acht Geschwistern in eher bescheidenen Verhältnissen. Nach einer Lehre als Sattler widmete er sich mehr und mehr der Sozialpolitik. 1919 wurde er zum Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt.

Die Reichspräsident-Friedrich-Ebert- Gedenkstätte ist ein Ort der Geschichte und lässt jeden Besucher die Höhen und Tiefen deutscher Sozialdemokratie hautnah miterleben.

Den krönenden Abschluss bildete das gemeinsame Abendessen im Restaurant „Goldener Falke“ nahe der Heiliggeistkirche in der Altstadt mit „Deftigem und Hopfigem“.