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» weiterlesenArchiv für den Monat Januar 2025
Engagement für die demokratische Gemeinschaft
Hohen Besuch konnte Simone Schröder, eine der stellvertretenden Vorsitzenden bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Wörrstadt/Rommersheim begrüßen. Gekommen waren u.a. der ehemalige Ministerpräsident und SPD Ehrenvorsitzende Kurt Beck, SPD Landtagsabgeordneter Heiner Illing sowie Landrat Heiko Sippel.
Es galt, sieben Mitglieder für insgesamt 330 Jahre Einsatz in der SPD zu würdigen. Ehrenurkunde und Ehrennadel für 40 Jahre gab es für Gerhard Kopf, Herbert Weber, Rudi Gültner. Klaus Dudek, Karl-Heinz Andresen, Klaus Römer wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt und sogar auf 60 Jahre kann Gerd Vollmer zurückblicken.
Kurt Beck würdigte die sieben Jubilare mit einem kurzen Abriss ihre individuellen Leistungen und nutzte den Anlass für grundsätzliche Worte: „Ihr habt Euch über familiäre und berufliche Aufgaben hinaus auch für die Gemeinschaft engagiert, durch die Basisarbeit im Ortsverein Glaubwürdigkeit in die Politik gebracht und nicht zuletzt auch Verantwortung in der Gemeinde übernommen.“
Langjährige Mitglieder seien Beleg und Ansporn für die jüngeren, dass sich Einsatz für das Gemeinwesen lohne. Seinen Dank für das individuelle Engagement verband er mit einem grundsätzlichen Appell zum aktiven Einsatz für demokratische Werte: „Wie beim Fußball kommt es darauf an, auf dem Spielfeld mitzumachen und sich nicht nur auf das Besserwissen vom Spielfeldrand zu beschränken.“ Kritik sei notwendiger und akzeptierter Teil des demokratischen Diskurses, aber eine Demo kratie brauche vor allem aktives Eintreten für die Werte der Demokratie und Engagement in der Sache.
Für diesen langjährigen Einsatz er hielten die sieben Jubilare neben der Urkunde und Ehrennadel auch eine Ausgabe des „Vorwärts“ aus dem jeweiligen Eintrittsjahr und natürlich ein Weinpräsent, man engagiert sich schließlich in einer Weinbauregion. Es wurde bei der Mitgliederversammlung der SPD in Wörrstadt allerdings nicht nur geehrt und gefeiert, sondern auch gearbeitet. Die Kommunalwahl ist kaum ein halbes Jahr her, schon werden die Weichen für die nächste Wahl gestellt. Die Mitglieder bestimmten ihre Delegierten für die anstehende Wahl der SPD-Kandidaten zum Bundestag. Die zahlreichen Mitglieder des Ortsvereins wählten ihre „Vertreter zur Unterbezirksdele giertenkonferenz zur Wahl der Vertreter zur Landesvertreterversammlung zur Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl bzw. zur Wahl des Wahlkreiskandidaten Alzey Worms“. Tja, Demokratie ist ein kompliziert Ding und erfordert Einsatz. Aber Kurt Beck hatte ja in seiner Laudatio deutlich gemacht: Engagement ist notwendig und es lohnt sich.
» weiterlesenWir plakatieren für MARKUS TRAPP
Warum wählt man eigentlich noch SPD – nach diesen chaotischen drei Jahren? Weil die SPD mit Bundeskanzler Scholz trotz aller Kritik wichtige Maßnahmen umsetzen konnte, unter anderem diese hier:
Wäre mehr möglich gewesen? Mit einer anderen Koalition ja. Vor allem die FDP hat sich als finanzpolitischer Bremsklotz betätigt. Dabei kann jeder selbst sehen: Um Wohnungsbau, Straßen, Bahnstrecken, Schulen, Kitas, Spielplätze und vieles mehr auf das nötige Niveau zu hieven, braucht es Investitionen. Durch Einsparungen an anderen Stellen ist das nicht zu machen. Einsparungen in der Sozialpolitik wird es mit der SPD nicht geben. Einsparungen wie sie die AfD fordert, würden hinten und vorne nicht ausreichen, selbst wenn man sie für gute Ideen hielte. Wir brauchen endlich eine vernünftige Finanzpolitik. Dann kann eine Stimme für die SPD zu Folgendem beitragen:
– Niedrig- und Normalverdiener entlasten
– Mindestlohn erneut erhöhen
– Nicht an Rentenniveau und Renteneintrittsalter rütteln
– Verkehrsinfrastruktur sanieren
– Ganztagsbetreuung ausbauen
– Wohnungsbau anschieben
Deswegen werden wir auch für diese Wahl wieder Wahlkampf machen und Sie um Ihre Stimme für die SPD bitten.
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» weiterlesenDie SPD in Rathaus und Verbandsgemeinderat
Im Stadtrat sind wir weiter an konstruktiver Zusammenarbeit aller Fraktionen interessiert. Das funktioniert in Wörrstadt zum Glück gut. Auf eine Kooperation haben wir uns mit der CDU einigen können. Die Schnittmengen sind groß, wir sehen gemeinsame Ziele und Projekte. Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren.
Teil dieser Kooperation ist auch die Besetzung der Beigeordneten. Die Beigeordneten sind, wie es der Begriff nahelegt, dem Stadtbürgermeister beigeordnet und unterstützen ihn bei seiner Arbeit und vertretungsweise. Stadtbürgermeister ist wieder Ingo Kleinfelder, der dieses Amt seit 2004 erfolgreich ausfüllt und auch dieses Jahr wiedergewählt wurde. Mit seiner langen Erfahrung wird er Wörrstadt durch eine Zeit führen, in der vor Ort einiges passiert. Innenstadtsanierung, Wohnraum, Kitaplätze, Jugendarbeit, Umgestaltung des Rheinhessenstadions – es gibt mehrere größere Themen für die nächsten Jahre.
Den ersten Beigeordneten stellt die CDU mit Dr. Markus Holzki. Er ist für Jugend, Spielplätze, Verkehrsangelegenheiten und Klimaschutz zuständig. Thomas Müller ist weiterhin Beigeordneter, zuständig für Kitas, Kinderhort, Öffentliches Grün sowie Land- und Forstwirtschaft. Christine Beck übernimmt den Geschäftsbereich von Karl-Heinz Andresen und verantwortet damit Marktwesen, Friedhöfe, Sport und Stadtgeschichte.
Wichtig für die Entwicklung vor Ort ist auch der Verbandsgemeinderat. Hier hat die SPD 11 Sitze, wir Wörrstädter stellen davon zwei: Ingo Kleinfelder und Annika Rädlein.
Nicht zuletzt konnten wir auch in Rommersheim erfolgreich abschneiden: Timo Philippi wurde zum Ortsvorsteher gewählt, im Ortsbeirat unterstützen ihn Torsten Besant und Heiko Rocker. Aus Rommersheim werden wir in der nächsten Ausgabe Näheres berichten. Auch dort steht einiges an.
Fotos: Photo Nagel Wörrstadt, Carsten Costard
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