Gut aufgestellt – SPD Wörrstadt und Rommersheim bereit für Kommunalwahl

In einer gut besuchten Mitgliederversammlung hat die SPD Wörrstädt und Rommersheim am 8. Januar ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 festgelegt. Für das Amt des Stadtbürgermeister wurde einstimmig Ingo Kleinfelder gewählt, der auch die Stadtratsliste anführt. Als amtierendes Stadtoberhaupt tritt er für eine fünfte Amtszeit an, um die Erfahrung der vergangenen Jahre einzubringen und „weil er sich zu jung für den Ruhestand fühlt“, wie er in seiner kurzen Dankesrede erklärte. Ebenfalls einstimmig haben die Genossinnen und Genossen Timo Philippi als Kandidaten für den Ortsvorsteher in Rommersheim nominiert. Erstmals nach einer längeren Pause tritt die SPD in Rommersheim wieder mit einer eigenen Liste zur Wahl des Ortsbeirats an.

Personell und finanziell sieht sich die SPD in der Neuborngemeinde gut aufgestellt. Entgegen dem Bundestrend konnte die SPD einen Mitgliederzuwachs von 7 Prozent vermelden. Darunter einige junge Wörrstädterinnen, die nun zum ersten Mal bei einer Kommunalwahl kandidieren. Zufrieden mit der SPD-Stadtratsliste zeigte sich deshalb auch der Ortsvereinsvorsitzende Jan Mecks: „Wir haben eine gute Mischung aus Jung und Alt, Männern und Frauen, sowie aus vielen unterschiedlichen Berufen. Allen ist eines gemeinsam: Sie wollen sich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Wörrstadt und Rommersheim einbringen.“

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Der politische Jahresausblick

Die SPD setzt sich für Sie ein

Seit 2019 hat sich in Wörrstadt und Rommersheim einiges bewegt. Im Stadtrat wurde es der SPD-Fraktion nicht langweilig – und das wird auch 2024 so sein.

Auf obenstehendem Foto sehen Sie den Spielplatz am Krag – aktuell allenfalls als großer Buddelspielplatz zu erkennen. Bei den Bauarbeiten wurde hier eine Stromleitung gefunden, die zunächst verlegt werden muss. Nächstes Jahr wird es hier weitergehen. Auch der neue Spielplatz im Neubaugebiet neben der Kita Flusspiraten soll 2024 entstehen und so den vielen dort wohnenden jungen Familien eine Spielmöglichkeit direkt vor Ort bieten. Der Stadtrat hat zudem in seiner letzten Sitzung 2023 beschlossen, dass der zurzeit gesperrte Spielplatz Gärtnerstraße als Kleinkinderspielplatz neu geplant werden soll. In Rommersheim und im Römergrund soll es 2024 außerdem neue Klettergerüste geben. Als SPD-Fraktion haben wir diese Beschlüsse alle mitgetragen und werden uns auch weiter dafür einsetzen.

Für die SPD war auch immer klar: Wir wollen allen Kindern einen Kitaplatz mit guter Betreuung und gutem Mittagessen bieten. Hier gibt es weiter viel zu tun: energetische Sanierungen in den Kitas und im Hort. In diesen Einrichtungen stehen außerdem Um- und Anbaumaßnahmen an. Diese Projekte möchten wir weiter vorantreiben. Genauso die energetische Sanierung an der Sportanlage am Neuborn.

Die SPD hat für das neue Gewerbegebiet zwischen Autohof und Juwi gestimmt, genauso wie damals für den Autohof. Die gute Entwicklung dort gibt uns Recht.

Auch die weiterhin gute Ausstattung des Bauhofes tragen wir im Stadtrat weiter mit. Die Stadt pflegt sich schließlich nicht von allein.

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Unser neuer Beigeordneter

Thomas Müller

Im Juli 2022 hat der Stadtrat den bisherigen Fraktionsvorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion Thomas Müller zum Nachfolger von Gerhard Seebald als ersten Beigeordneten gewählt. Er hat die gleichen Geschäftsbereiche übernommen, also neben Kitas und Spielplätzen auch die Verkehrsangelegenheiten.

Jan Mecks: Wie geht es den Kitas und den Spieplätzen in unserer Stadt?

Thomas Müller: Die Eröffnung der Kita Flusspiraten hat uns Luft verschafft, auch die Ankündigung der Nieder-Ramstädter Diakonie, eine neue Kita eröffnen zu wollen, hilft uns sehr. Aber um die Anforderungen des Kitagesetzes umsetzen zu können, braucht es weitere An- und Umbaumaßnahmen, die wir nun angehen. Bei den Spieplätzen wollen wir das Konzept mit den Kin-derwerkstätten weiter fortführen. Hier gehen die Spielplätze Am Krag und Hinter Bahn in die Planung und hoffentlich zeitnah in die Umsetzung.

Jan Mecks: Was hast du dir für die anderthalb Jahre bis zur nächsten Kommunalwahl im Verkehrsbereich vorgenommen?

Thomas Müller: Den Weg der letzten Jahre, Wörrstadt und Rommersheim für Radfahrer besser und sicherer zu gestalten, und den Weg in Sachen Barrierefreiheit freizumachen, möchte ich weitergehen. Für unsere Stadt als ländlichem Zentrum ist natürlich auch der Autoverkehr wichtig. Zusammen mit Bür-germeister Kleinfelder fanden gute Gespräche mit dem für viele Verkehrsthemen zuständigen Landesbetrieb Mobilität statt (s. Kasten links). Schließlich hat auch der ÖPNV noch Potential. Hier können wir beispielsweise mit zusätzlichen Haltestellen mehr herausholen. Auch dazu gab es schon Termine mit den zuständigen Behörden.

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